Brennholz und Stammholz

Wir transportieren ihr Brennholz aus dem Wald zu Ihnen nach Hause. In den Längen 25, 33, 50 oder 100 cm. Ganz nach Ihren Wünschen!

Wir verkaufen Stammholz und Ofenfertiges Brennholz lose geliefert oder in Gitterboxen.



Buchenholz

  • Erzeugt viel Glut = gleichmäßgige, langandauernde Hitze
  • Fast ohne „Funkenspritzer“ = ideal für Öfen mit Sichtfenster

Eichenholz

  • hoher Heizwert
  • sehr lange Brenndauer
  • ideal für Öfen, die der reinen Wärmeerzeugung dienen (z.B. Kachelöfen)

Fichtenholz

  • brennt gut an
  • harzreich (kann Wasserleitungsbahnen im Holz verstopfen, wodurch verdampftes Wasser nicht entweichen kann, und das Holz sprengt)

Laubmischholz

  • Erzeugt viel Glut = gleichmäßgige, langandauernde Hitze
  • Fast ohne „Funkenspritzer“ = ideal für Öfen mit Sichtfenster

Stammholz

Bei uns bekommen Sie Stammholz von Lärche, Fichte oder Buche

in 2 oder 3 Meter länge

Gitterboxen

Wir bieten Ihnen auch eine Pfandbox für Ihr Brennholz an. Mit diesen ist die Lagerung bei Ihnen zu Hause kein Problem mehr..

Wissenswertes über Brennholz

• Schüttraummeter = lose gekipptes Holz mit Hohlräumen (1x1x1m)
• Festmeter = reines Holz ohne Zwischenräume (1x1x1m)
• Raummeter (Ster) = lose geschichtetes Holz mit Hohlräumen (1x1x1m)

Zur Verdeutlichung:
Die Umrechnungen für Raummaße, herausgegeben vom Verband der Holzwirtschaft:
1,0 Festmeter (fm) = 1,4 Raummeter / Ster (rm) = 2,5 Schüttraummeter (srm)
0,7 Festmeter (fm) = 1,0 Raummeter / Ster (rm) = 1,8 Schüttraummeter (srm)
0,4 Festmeter (fm) = 0,56 Raummeter / Ster (rm) = 1,0 Schüttraummeter (srm)

Brennwert = gibt an, wieviel Energie beim vollständigen Verbrennen des jeweiligen Holzes freigesetzt wird

Unterschied zwischen Hartholz & Weichholz:

Hartholz:
– Laubbäume (z.B. Eiche, Buche, Esche, Birke)
– höhere Dichte und Härte, enthält weniger Harz
– höhere Wärmeleistung, brennt länger
– höhere Brennwert
– teurer (es dauert länger, bis Harthölzer wachsen und reifen, schwieriger zu verarbeiten, schwerer)

Weichholz:
– Nadelbäume (z.B. Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche)
– günstiger, einfach zu verarbeiten
– weniger haltbar, draußen verrottet es schnell
– brennen zwar leichter, aber auch schneller
– günstiger (wächst und reift schneller)

• kammergetrocknet = Trocknung in speziellen Trockenkammern
– Temperatur und Luftfeuchtigkeit können kontrolliert werden
– Gleichmäßige und schnelle Trocknung -> höhere Qualität
– Feuchtigkeit meist unter 20%

• luftgetrocknet = natürliche Trocknung im Freien durch Sonne und Wind
– dauert länger
– hohe Qualität bei ordnungsgemäßer Lagerung
– Feuchtigkeit 20-30%

⇒ je trockener das Holz, umso besser brennt es

• Kiefern und Fichtenholz:
– brennt gut an
– harzreich (kann Wasserleitungsbahnen im Holz verstopfen, wodurch verdampftes Wasser nicht entweichen kann, und das Holz sprengt)

• Buchenholz
– Erzeugt viel Glut => gleichmäßige, langandauernde Hitze
– Fast ohne „Funkenspritzer“ -> ideal für Öfen mit Sichtfenster

• Eichenholz
– Hoher Heizwert
– Sehr lange Brenndauer
– Ideal für Öfen, die der reinen Wärmeerzeugung dienen (z.B. Kachelöfen)

• Esche und Ahorn:
– Ähnlich wie Buchenholz

• Birkenholz:
– Hervorragendes Kaminholz
– Spritzt nicht, verbrennt bläulich schimmernd, wohlriechend

• Lärche
– Relativ schwer und hart
– Mittlerer Heizwert
– Für Schweden- und Kachelofen, bedingt für Kamin (Funkenschlag möglich -> hoher Harzanteil)

• Pappel und Weidenholz:
– Relativ schnell abgebrannt -> kein gutes Scheitholz
– Eher „Sommerholz“ für Kaminofen, wenn weniger Energieleistung benötigt wird